Eine Namensänderung ist mehr als eine formale Angelegenheit. Ich habe das am 23.04.1969 erlebt – mit neun Jahren. Nach der Scheidung meiner Eltern hat Mutter wieder geheiratet. Und dann bekam ich den Namen: Scheufler. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Andere übrigens auch. Mit dem neuen Namen kam ein neues Familienoberhaupt – mein Stiefvater. Er durfte mich erziehen. Der Neue brachte auch andere Sitten mit. Die Lebensgestaltung wurde verändert.
So habe ich es dann später als Jugendlicher nochmals erlebt, als ich Christ wurde. Wer sich zu Jesus hält, bekommt auch einen neuen Namen „Christ“. Freunde und Verwandte mussten sich erst daran gewöhnen. Für mich war es der Hauptgewinn. Ich gehöre zu Gott. Der Vater im Himmel, also Gott, hat seitdem in meinem Leben das Sagen. Er beeinflusst meine Lebensgestaltung so, dass mein Leben gelingt und ich im Himmel ankomme. Das ist übrigens der Grund, warum ich hier andauernd von Jesus schreibe.
Lutz Scheufler
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