LS-Rundschreiben 2024 | 11
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… für Beter, Ermutiger, Freunde, Neugierige, Spender, Sponsoren und Weggefährten
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
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im Sommer ist unser jüngstes Enkelkind gestorben. Im Bauch der Schwiegertochter hörte sein Herz auf zu schlagen. Große Traurigkeit bei allen Beteiligten.
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Kinder, die vor der Geburt sterben, werden häufig Sternenkinder genannt. Für die Sternenkinder gibt es sogar einen jährlichen Gedenktag – den 15. Oktober. Wer Ungeborene als „Sternenkinder“ bezeichnet, geht davon aus, dass es sich während der Schwangerschaft nicht nur um einen Zellklumpen handelt, sondern um einen richtigen Menschen. Diese Sicht deckt sich auch mit der Bibel. Danach beginnt das menschliche Leben nicht erst mit der Empfängnis, also der Verschmelzung von Samen und Eizelle. Das Leben jedes Menschen beginnt bereits vorher – nämlich in den Gedanken Gottes.
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„Wo war ich, als ich noch nicht im Bauch der Mama war?“, fragen manche Kinder. Die Antwort lautet: „Da warst du bereits eine gute Idee von Gott“. In der Bibel steht ein Gebet, das drückt es noch viel schöner aus: „Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war …“ (Psalm 139,16). Gott hatte die Idee und das Leben kommt aus seiner Hand.
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Mein Sohn schrieb: „Unser kleines Baby ist uns zum Vater im Himmel vorausgegangen“. In diesem Satz liegen Trauer und Trost dicht beieinander. Dieses winzige Menschenkind ist von der einen Hand Gottes in die andere Hand Gottes gewechselt. Der wunderbare Trost ist, dass die Nähe Gottes der allerbeste Platz ist, den ein Mensch haben kann. Und das gilt vor und nach dem Tod.
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Radiobeitrag: 43. Woche 2024
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Mit besten Grüßen und Shalom Lu†z Scheufler
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Bodenbearbeitung Veranstaltungsreihen haben in meinem Kalender Vorfahrt. Nicht, weil ich öfter in "Urlaub" fahren und mir wunderbare Gegenden anschauen will. Das ist natürlich ein schöner Nebeneffekt und ich bin froh, dass das Finanzamt nicht auch noch Vergnügungssteuer von mir verlangt. :-)
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Veranstaltungsreihen gebe ich deshalb den Vorzug, weil sie eher einen Prozess in der Region anstoßen als Einzelveranstaltungen dies tun: Persönliche Evangelisation wird wirkungsvoll unterstützt. Es gibt vermehrt Seelsorge und Gespräche über den Glauben. Es kommen Leute in die Veranstaltungen, die sonst nicht in eine Kirche gehen. Besucheranstieg ist oft zu beobachten …
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Wenn in Europa seit vielen Jahren nur eine magere Ernte eingefahren wird, haben wir auch zur "Unzeit" (2.Tim. 4,2) den Boden treu zu bearbeiten und die Saat auszubringen. Evangelisation ist nicht nur Erntearbeit! Zur Bodenbearbeitung gehört zum Beispiel das Gebet. Es ist in der Mission nicht Zusatz, sondern Grundsatz. Deshalb gebe ich die bereits geplanten Veranstaltungsreihen für 2025 gerne als Gebetsanliegen weiter. Vielen Dank für alle Bodenbearbeitung!
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R A D I O a k t i v
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Sendegebiet: Österreich, IT-Südtirol und CH-Tessin
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Thema des Monats: Was gibt uns Hoffnung?
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04.-09.11.2024 jeweils 10:00 und 18:00 Uhr 11.-16.11.2024 jeweils 14:00 Uhr 18.-23.11.2024 jeweils 10:00 und 18:00 Uhr
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Seit 19 Jahren 4x pro Woche mit NACHGEDACHT auf Sendung!
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Bei mir war wieder mal eine Augenkontrolle fällig. Prompt bekam ich eine neue Brille. Fernsicht und Nahsicht hatten sich verschlechtert. Also mussten neue Gläser her. Mit guter Nahsicht kann ich das Kleingedruckte wieder lesen. Das soll zum Beispiel beim Beipackzettel der Arznei wichtig sein. Mit guter Fernsicht sind beim Autofahren die Verkehrsschilder eher und besser zu erkennen. Mit guter Fern- und Nahsicht kommen wir besser durchs Leben.
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Das trifft auf viele Bereiche zu. Immer wieder ist ein scharfer Blick für die Nähe nötig: Ich bin dankbar für meine Ehefrau, für unsere Kinder und Enkel, für Arbeitskollegen und Weggefährten. Ich erkenne viele Dinge in der Nähe, die ich tagtäglich genießen kann: Landschaften zum Staunen, Speisen zum Genießen, manchmal sogar eine Zigarre oder ein Glas mit gutem Rotwein. Erstaunlich ist auch, dass so viele Jahre mein Körper – inklusive meiner Augen – so gut funktioniert, obwohl ich zu 30% körperbehindert bin. Das und noch mehr erkenne ich alles in der Nahsicht und macht mich dankbar. Dankbarkeit ist die wirksamste Medizin gegen Verbitterung. Und die kommt schneller ins Leben, als uns lieb ist.
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Bei allem, was ich jetzt und hier genieße, vergesse ich jedoch die Weitsicht nicht. Das ist der Blick über den Tellerrand und durch den Horizont.
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• Ich erkenne: Das Leben ist begrenzt. Ich werde früher oder später sterben. • Ich frage: Lebe ich heute das, was wirklich sinnvoll ist.
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• Ich lese: Am Ende kommt das Gericht Gottes. So steht es in der Bibel. Das bekennen Christen jeden Sonntag im Gottesdienst.
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Und ich lese mit meiner neuen Brille noch mehr in Punkto Weitsicht. Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen (Joh. 5,24).
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Radiobeitrag: 46. Woche 2024
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Seit 2023 laufen meine Beiträge auch bei RadioHBR.
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