Unbewusst habe ich schon als junger Mensch darauf geachtet, was Menschen, Ideologien oder Religionen hinterlassen. Wie sehen ihre Ergebnisse aus?
In der DDR aufgewachsen erlebte ich Enge, Diktatur, Einschüchterung und Angst. Deshalb komme ich auch niemals auf die Idee, dass der Kommunismus gut, aber die erprobte Ausführung im Ostblock schlecht war. Die Früchte sprechen eine andere Sprache.
Was erkenne ich beim Islam? Einige seiner Vertreter überziehen seit Jahren große Teile der Welt mit Terror, Tränen und Blut und können sich dabei auf den Koran berufen. Auch wenn manche Politiker oder Kirchenfunktionäre uns weis machen wollen, dass die Islamisten nichts mit dem Islam zu tun haben, schreien die Früchte lauter als die Beschwichtigungen.
Schaue ich mir den Atheismus an, so habe ich bis heute keinen einzigen Menschen getroffen, der durch diese Weltanschauung von einer revolutionär-positiven Veränderung seines Lebens berichten konnte. Die Menschen, die durch den Glauben an Christus verändert wurden, kann ich gar nicht zählen: dazu gehören zum Beispiel ehemalige Straffällige, Alkoholiker, Kommunisten, Muslime und Atheisten.
„An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ (Mt 7,16), hat Jesus gesagt. Wenn ich mir anschaue, was Jesus seit 2.000 Jahren bei vielen Menschen positiv bewirkt hat, dann will ich mich auch weiterhin an ihn halten.
UND: Wer sich auf Jesus beruft, kann nicht andere Menschen unterdrücken oder töten, sondern wird sich um Menschen in Not kümmern. Wer Jesus zum Obergärtner seines Lebens macht, darf gute Früchte ernten.
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